Mobilisator / Heidegard Bayer-Brechtken
Ich unterrichte sehr oft die Dorn-Methode in Pflegeeinrichtungen und Krankenpflegeschulen als Selbstpflegmöglichkeit, da diese Berufsgruppe mit am häufigsten mit Rückenbeschwerden geplagt ist.
Einmal dient eine Massage mit dem Mobilisator zur Vorbereitung der Wirbelsäule und der Muskulatur zur Dorn-Methode und meistens, und das ist das besondere, braucht es keine weiteren Maßnahmen, um die Wirbelsäule wieder einzurichten und gerade werden zu lassen.
Das erleichtert die Arbeit und die Massage mit dem Mobilisator ist für den rücken- und schmerzgeplagten Kunden sehr angenehm. Viele verlangen danach, denn sie finden es entspannender, als die Arbeit an einer Kante und dabei mit Armen und Beinen zu pendeln.
(s. Buch „Die Methode Dorn“ v. Gerda Flemming S 114).
Auch andere harte, verspannte Muskulatur, wie Nacken-, Schulter- und Gesäß- muskulatur, lassen sich damit weich massieren.
Die Dorn-Methode kann der Kunde weitgehend nach Anleitung mit den Selbsthilfeübungen zu Hause ausführen, aber zwischendurch, bei einem Massagebesuch unterstützt der Mobilisator die Einrichtung der Wirbel und die Entspannung ihrer Muskulatur nachhaltig.
Das gilt natürlich gleichermaßen für die Prophylaxe.
Weitergehend gibt es für jeden die Möglichkeit mit dem Solist, einer speziellen Klemmvorrichtung für den Mobilisator, sich jederzeit zu Hause selbst die erforderliche Massage zu ermöglichen.
Ich kann mir den Mobilisator gar nicht mehr aus der Arbeit mit der Dorn-Methode wegdenken und empfehle ihn auch immer gerne weiter.
Heidegard Bayer-Brechtken
Lehrerin für Pflegeberufe
Therapeutin und Seminarleiterin
für Wirbelsäulen- und Gelenktherapie
nach Dorn und Breuß
Rehaldenweg 144
73614 Schorndorf
